Unsere Schule baut auf eine gemeinsame Grundhaltung. Wir sehen die Schule als ein Beziehungsnetz, worin Verschiedenheit normal ist. In diesem Umfeld sollen sich SchülerInnen und auch Lehrpersonen entwickeln können. Begabungen und Stärken sind Ausgangspunkt aller Überlegungen zu schulischen Aktivitäten. Daher achten wir auf eine offene Kommunikation, transparente Massnahmen und beobachten und fördern ganzheitlich.
Klassenübergreifende Schulprojekte und Zusammenarbeit sind Teil einer notwendigen Schulkultur, um Lehr- und Schulanlässe sinnvoll und kreativ zu gestalten. Diese Zusammenarbeit ist auch Grundlage auf dem Weg zur Integrativen Schulform und ist auszubauen. Damit Integration gelingen kann, pflegen Lehrpersonen und Heilpädagogin eine enge Zusammenarbeit und planen die Förderung der Kinder in gemeinsamer Verantwortung, führen sie gemeinsam durch und werten sie aus. Gemeinsam verantwortete Förderung führt zu erweiterten Unterrichtsformen, dies sind u.a. Frontalunterricht, Werkstattunterricht, Wochenplan oder freie Projektarbeit. Die Kooperation mit den Eltern ist uns wichtig.
Auf der Grundlage von Standortbestimmungen und des Lehrplanes können Ziele festgelegt, Quartals- und Wochenplanungen besprochen und individuelle Lernziele für einzelne Kinder erarbeitet werden. Die Ziele werden mit dem Kind besprochen und formuliert. Aufgrund des Auswertungsgesprächs können individuelle Massnahmen ergriffen werden. „Nicht gegen den Fehler, sondern für das Fehlende“und „Erst verstehen, dann handeln“ ist dabei stets unsere Grundhaltung. Eine kontinuierliche Evaluation ermöglicht, dass die individuellen Lernziele und -inhalte angepasst oder verändert werden.
Konstruktivistische Pädagogik:
"Wir alle sind lernfähig, aber unbelehrbar; wir lernen nicht, wenn wir lernen sollen, sondern wenn wir lernen wollen; ..."
Humanistische Pädagogik:
"...ein Klima schaffen können, in dem sich die Schüler frei fühlen, Fehler machen zu dürfen sowie von der Umwelt und aus Erfahrungen lernen können.
Unsere Schule ist ein Beziehungsnetz mit klaren Strukturen. Die Beziehung zu den Kindern ist die Basis unserer Arbeit. Die Hauptbezugsperson ist die Klassenlehrperson. Daneben lernt das Kind sich auf weitere Lehrpersonen einzulassen. Dies ist wichtig sowohl für die erweiterten Lehrformen als auch für Teamteaching und Projektunterricht. Klassenübergreifende Projekte und Schulanlässe fördern die Gemeinschaft und bilden die Voraussetzung, um auch neben den klassischen Schulfächern Stärken zu entfalten. Heterogenität beim Lernen am Schulstoff ergänzt sich mit gemeinschaftsbildenden Aktivitäten.
Erweiterte Lehr- und Lernformen - Frontalunterricht, Wochenplan, Werkstatt, Projektarbeit - angepasst an die Klasse und die Lehrperson - Klassenübergreifende Projekte